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09.11.25 Gedenkveranstaltung

Am heutigen Tag, dem 9. November 2025, beteiligte sich die Fraktion der Alternative für Deutschland im Geraer Stadtrat, vertreten durch die Stadtratsmitglieder Kerstin Müller und Dr. Jörg Müller, an der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht.  Zur Erinnerung an die Opfer und die Verbrechen des Nationalsozialismus an den jüdischen Einwohnern wurde ein Gesteck am Gedenkstein der ehemaligen Synagoge in der Schülerstraße niedergelegt.

Die Mahn- und Gedenkstunde wurde jedoch durch einen nachfolgenden Akt der öffentlichen und politisch motivierten Sachbeschädigung an unserem am Mahnmal niedergelegten Gesteck als Geste des Gedenkens und der Würdigung der Opfer der Reichspogromnacht überschattet. Dieser Vorfall ereignete sich in Anwesenheit von Oberbürgermeister Kurt Dannenberg und des 1. Beigeordneten für Sicherheit und Ordnung, Herrn Thomas Lenk, beide Mitglieder der Christlich Demokratischen Union Deutschlands.  Von diesen kam keine Reaktion. Keiner von beiden schritt gegen die Sachbeschädigung ein. Inzwischen wurde eine Strafanzeige gestellt.

Herr Peter Lückmann, Vorstandsmitglied der Partei „Die Linke“ Stadtverband Gera und Vorsitzender des DGB Kreisverbandes Gera-Greiz, stachelte im Anwesenheit von Oberbürgermeister Kurt Dannenberg und dem 1. Beigeordneten, Herrn Thomas Lenk, seine Gefolgsleute auf und entweihte die Gedenkveranstaltung an die Opfer der Reichspogromnacht. Im Anschluss an die Sachbeschädigung skandierten Herr Lückmann und seine Gefolgsleute linke Kampfparolen und brachten somit ihre Freude über die durchgeführte öffentliche und politisch motivierte Sachbeschädigung zum Ausdruck.  Ein solches Verhalten bei einer öffentlichen Gedenkveranstaltung ist inakzeptabel und verstößt gegen die Würde der Opfer und die Werte unserer Gesellschaft.

Es ist von größter Bedeutung, dass Antisemitismus und Gewalt in unserer Stadt keinen Raum finden.  Solche Ereignisse dürfen sich niemals wiederholen.  Die AfD-Fraktion fordert eine konsequente Verfolgung der Täter und eine klare öffentlich wahrnehmbare Positionierung der Stadtverwaltung gegen jegliche Form von Antisemitismus und Gewalt.

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