Für einen Schritt in die richtige Richtung in Sachen Erinnerungs- und Gedenkkultur hält die Fraktion der Alternative für Deutschland im Stadtrat eine Bürgerinitiative zur Sanierung der Grabanlage auf dem Ostfriedhof für die Opfer des Alliierten-Bombenangriffs am 6. April 1945.
Es sind vorwiegend Frauen und Kinder, die dort ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

„Der Zustand der zentralen Gedenkplatte und der 57 Einzelgräber wird der Würde jeder Leidensgeschichte und des individuellen Schmerzes der Hinterbliebenen längst nicht mehr gerecht. Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, dem Spendenaufruf der Initiatoren zu folgen“ äußert der Fraktionsvorsitzende Dr. Harald Frank.
Auch der Vorstand des Stadtverbandes der AfD schließt sich mit einer Spende der Initiative an und wird sich mit einem Aufruf zur Beteiligung an seine Mitglieder, Förderer und Sympathisanten wenden“ versichert Dr. Wolfgang Lauerwald, 1. Sprecher des Stadtverbandes.